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Home Neue Musik

Endlich mit eigenem Album: Zucker

H.LIVE | Redaktion
26. Oktober 2022
in H.Live, Neue Musik
Lesezeit: 9 Minuten gelesen
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Zucker ist ein Riot-Pop-Duo bestehend aus Chris Schalko und Pola Lia Schulten. Beide haben sich 2012 im Hamburger Pudel Club kennengelernt. Die explosive Energie aus dem Proberaum tragen sie schon kurz darauf und mit 2 1/2 fertigen Songs im Gepäck auf einer legendären Tour mit Trümmer quer durch Deutschland.

Die Energie der wütenden, dem Pop verschriebenen jungen Frauen ist ansteckend und scheinbar endlos. Zucker rennen los: Sie spielen mit Die Sterne, Carsten „Erobique“ Meyer, Frau Kraushaar, Messer, Die Nerven. Sie leihen ihre Stimmen befreundeten Bands für Chorarrangements. Für das Theater Bremen schreiben beide passenderweise die Musik zum Stück „Endlich Kokain“ von Joachim Lottmann.
Doch irgendetwas zwickt und hakt. Das eigene Album bleibt auf der Strecke. 2014 wird Feminismus noch nicht groß geschrieben. 2016 trennt sich die Band, mit endlosen Dateien und Songversionen auf den Macs.

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Jede fängt für sich solo nochmal von vorne an und erfindet sich neu.

Pola Schulten arbeitet als Gastsängerin und Live-Musikerin, schreibt Chorarrangements u.a. für Carsten „Erobique“ Meyer, Jens Friebe, Stella Sommer, Pantha du Prince, Veranda Music, Botschaft, Thies Mynther, Tom Liwa, The Jeremy Days und Joachim Franz Büchner Band. Sie komponiert Musik für mehrere Theaterstücke und veröffentlicht als Pola X 2019 ihre Singles
„Back Street Girl“ und „Later Tonight“.

Christin Schalko zieht nach Berlin, gründet ihr Soloprojekt Gigolo Tears und spielt Konzerte unter anderem auf der Fusion, dem Pudel Open Air und in der Berghain Kantine mit ihrer Band The Crybabies. Mit dem Stipendium des Musicboard Berlin 2020 finanziert sie ihr Debütalbum, welches 2021 auf dem Label Ladies & Ladys erscheint.

2021 ist die eigene Energie plötzlich zurück und die vielen Versuche ihres Albums noch immer zu schade zum Verrotten. Zucker beschließen sich zu reuniten und endlich ihre Debütplatte herauszubringen.


Sie hatten alles:  Wut aus Gründen, Fans ohne Konzerte, ein Debüt ohne Album. Jetzt können endlich Alle alles haben, denn das Riot-Pop-Duo ZUCKER veröffentlicht seine erste Platte. 

Doch was sagen die Fans zu all dem?! 

„OK, krass“, sagt zum Beispiel Margarethe Stokowski. 

„Macht großen Spaß und ballert ordentlich rein“, weiß Sophia Kennedy. 

Und Frank Spilker von Die Sterne ist einfach richtig gut gelaunt: „Zucker, Zucker, Zucker! Unsere beste Support Band Ever. Und das jetzt auch noch die Platte erscheint! Wahnsinn.“

Inspiriert von Kathleen Hannah, Peaches und der Münchener Freiheit wüten die beiden 2012 los. Ralf Köster / Golden Pudel Club laufen Early-Adopter-Tränen der Rührung über die Wangen, als er an sein erstes Mal ZUCKER denkt: „Alles was ich von einem Zucker-Konzert erinnere, ist das sie die ganze Zeit sehr wütend waren und viel fick dich hart gesungen haben.“ 

Felix Brummer von Kraftklub weiß noch, wie sich das angefühlt hat: „Wir haben mal mit Zucker die Bühne geteilt. In Hamburg auf einer Galerie Eröffnung. Wir hatten erst ein bisschen Angst, dass sie uns verachten, weil wir Dullis aus der Provinz sind, die nicht zur Avantgarde gehören.“ Doch ZUCKER wollen mit der Avantgarde erstaunlich wenig zu tun haben und kreiieren ihr eigenes Genre. Kummer weiter, ungetrübt: „Aber dann waren sie voll nett und toll. Und wir hatten einen wilden und wundervollen Abend.“

„Schön, dass die sanfte Türeintretmucke von Zucker, die für Jahre nur noch in der Erinnerung rumspukte, nun wieder für die Ohren hörbar sein wird!“, stellt Hendrik Otremba von MESSER hörbar erleichtert fest. Und redet damit Timm Völker gut zu, der sich ja irgendwie auch freut: „Angenehm aggressive und erquickende Message, tolle Zerrsounds, roh, verwirrend und überfordernd. Macht mir ein bisschen Angst aber gleichzeitig Lust diesen musikalischen Wirbelsturm über mich hinwegfegen zu lassen.“

„Ach du grüne Neune, das ist wirklich ein kolossales Debut“, erklärt einer, der es wissen muss, während der Listening-Session zum ZUCKER Debüt. „Niemand – außer ZUCKER – besaß bislang die Chuzpe so umfangreich die gesamte Popmusikbreite in ein einzelnes Werk zu komprimieren: Man fühlt sich an die frühen ‚Four None Blondes‘  erinnert, genauso wie an die Blütezeit von ‚Confessor‘ aus North Carolina. Wow! Und dann noch, bei allem was diesen fulminanten Brocken zu einem ‚global throw’ werden lässt, ist ZUCKER gleich bei ihrem Erstling ihr mit Sicherheit persönlichstes Album gelungen!!“, stellt voller Bewunderung, aber auch neidisch angefressen Schorsch Kamerun (Die Goldenen Zitronen und Raison) fest.

Jens Friebe weiß um ein Geheimnis der Band und kennt damit den Grund für den rauschenden Erfolg der Trümmerfrauen, die sich nun 2022 auf dem Ground Zero des Buddy Bookings zum Fuchsschwänze verbrennen treffen: „Zucker sind meiner Meinung nach für den historischen Verdienst, zweistimmigen Kontrapunkt in den Electroclash eingeführt zu haben, nie gebührend gewürdigt worden. Vielleicht ändert sich das, wenn sie mal endlich ihre erste Platte rausbringen.“

Noch tiefer geht Kristof Schreuf in seiner Analyse der ersten ZUCKER Platte ever: „Zucker argumentieren mit Energie. Davon haben sie so viel, dass sie sich von Tag zu Tagneu herstellen können. Mal treffen sich Zucker als Love Material im Übungsraum, um sich selbst als Track zu komponieren. Mal gehen sie als Baby Borderline auf Bühnen, um fröhlich das Publikum mit Musik und Texten zu konfrontieren: „Ich bin das, was du dir reinziehst.“ Wenn Zucker wieder von der Bühne runter oder aus dem Proberaum rausgehen, kriegen sie, wie viele andere FLINTA* auch, Sprüche zu hören. Zum Beispiel: „Du bist emotional“. Darauf erwidern sie schlagfertig: „Komm, nimm mich noch mal!“ Nun ist ihr neues, erstes Album fertig. Es klingt nach Ich-Stärke und Mut. Und es brennt vor Liebe.“

ZUCKER war nie weg, ZUCKER hatte sich zwischendurch einfach zu einem Alupäckchen mit Speedpaste im Tiefkühlfach verwandelt. Huch! Sagt auch Chris Imler: „Ich habe so übertrieben lange auf euer Album gewartet, dass ich selbst die Vorfreude vergessen hatte. Sie ist mit Vehemenz zurückgekehrt!“

Fast alle Bedenken hat auch Rocko Schamoni hinter sich gelassen, warnt jedoch weise von der Töpferscheibe aufblickend: „Also mehr Vorschusslorbeeren als diese Platte haben ja wohl wenige bekommen, jetzt bleibt zu beweisen ob das Ganze ein Blendfeuer war!“

Den Überblick bei allem Raunen behält wie immer Stella Sommer: „Kaum eine Hamburger Band surfte in den letzten Jahren eleganter auf einer steten Welle zwischen Omnipräsenz und Nichtexistenz. Alle haben über Zucker geredet. Gleichzeitig wusste man aber oft auch gar nicht, ob es Zucker überhaupt noch gibt. Umso mehr freue ich mich, dass nach 100 Jahren endlich dieses Debutalbum erscheint und Zucker wieder – und komplett zurecht- überall sein werden.“


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Sie hatten alles: Wut aus Gründen, Fans ohne Konzerte, ein Debüt ohne Album. Jetzt können endlich Alle alles haben, denn das Riot-Pop-Duo #Zucker veröffentlicht seine erste Platte. pic.twitter.com/qKrr0bwqOK

— H.LIVE (@hlive_de) October 26, 2022
@hlive.de Sie hatten alles: Wut aus Gründen, Fans ohne Konzerte, ein Debüt ohne Album. Jetzt können endlich Alle alles haben, denn das #RiotPop-Duo #Zucker veröffentlicht seine erste Platte. Alles rund um das Album findet Ihr jetzt bei uns im H.LIVE Magazin auf www.h-live.de in unserer Rubrik #NeueMusik ♬ Originalton – H.LIVE
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